13.12.2016
130 Stände lockten zum Kaufen und zum Verweilen
Ein abwechslungsreiches Programm auf der Weihnachtsbühne bot beste Unterhaltung.
Die Voraussetzungen hätten nicht besser sein können: Tagsüber strahlender Sonnenschein bei winterlichen Temperaturen, beim Eindunkeln zunehmende Kälte, dafür ein Lichtermeer, das die Herzen erwärmen liess. Für das Warmhalten von Händen und Füssen sorgten nebst diversen Feuern auf Eisenrosten insbesondere die Stände wo Glühwein und heisser Punsch ausgeschenkt wurden. Ein nicht enden wollender Menschenstrom flanierte entlang der Hauptstrasse am Fricker Weihnachtsmarkt. Sehen und gesehen werden steht auch hier für viele im Vordergrund. Auf der Strasse präsentierten sich die Marktstände und die Leute pendelten zwischen den Ständen und den Läden hin und her.
Dank dieser Aufstellung konnte auch das einheimische Gewerbe vom Marktandrang profitieren, was ganz im Sinne des organisierenden Vereins Gewerbe Region Frick-Laufenburg war. Die meisten Läden hatten denn auch bis zum offiziellen Marktschluss um zehn Uhr nachts geöffnet.
Ein eigentliches Non-Stopp-Programm wurde auf der Weihnachtsbühne beim Rebstock geboten. Schlag auf Schlag folgten hier Darbietungen von einheimischen und auswärtigen Chören und Ensembles, die alle jeweils auch weihnachtliche Weisen in ihren Repertoires hatten. Die Jugendchöre Surbtal und Gipf-Oberfrick hatten dort ihren Auftritt, aber auch die Musikgesellschaft Frick war zu hören oder Dani Kalts «Klangtastisch», um nur ein paar Beispiele zu nennen. Speziell war freilich der Auftritt des OK-Chörlis unter der Leitung von Marcel Hasler. Grosses Interesse fand das Kerzenziehen, bei dem sich die zahlreichen Kinder mit der entsprechenden Geduld prächtige Kerzen aufbauen konnten. Zuspruch fanden insbesondere auch die zahlreich vorhandenen Verpflegungsstände, wo von gebratenen Cervelas bis hin zu den Spiessli der Fricker Jodler, über zahlreiche Süssigkeiten ein breites Angebot vorhanden war. Viele Stände verbreiteten dann insbesondere nach dem Einnachten mit einem Meer an Lichtern ein ganz besonderes weihnachtliches Ambiente. Dort der Stand mit lauter Strickwaren, dazwischen kaum sichtbar, eine Frau welche die verkaufsfreie Zeit zum Stricken nutzt. Glänzende Kinderaugen sieht man vor einer Glasbläserin, die dicht eingehüllt in wärmende Decken ihre Kunst präsentiert. Ein Stand voller Krippenfiguren und unzähligen Engeleins passt natürlich ganz besonders in diese vorweihnachtliche Zeit. Auch der Mann mit seinem breiten Angebot an Teigwaren hat sich mithilfe leuchtender Sterne adventlich aufgerüstet. OKChef Daniel Müller zeigt sich kurz vor seinem Auftritt mit dem OK-Chörli höchst zufrieden: «Der Markt ist ein toller Erfolg. Das Superwetter hat uns selbstverständlich viel geholfen.»
Texte und Foto: Dieter Deiss, NEUE FRICKTALER ZEITUNG
Fotos: Manuela Tschudin
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