12.12.2017
Der Weihnachtsmarkt in Frick bestach durch sein buntes Angebot an liebevoll selbstgemachten Sachen.
Ganz Frick war am Samstag auf den Beinen. Wie immer, wenn Weihnachtsmarkt ist. Das Wetter trug sein übriges bei: Entgegen aller Prognosen blieb es weitgehend trocken, wenn auch kalt. Richtiges Weihnachtsmarktwetter eben.
«Weihnachten in Frick» so lautete der Weihnachtsmarkt. Er wurde seinem Namen vollauf gerecht. 125 Stände warteten mit einem kunterbunten Angebot auf. Zu 95 Prozent verbargen sich dahinter private Anbieter aus der Region und Mitglieder des Gewerbevereins Region Frick- Laufenburg, der für die Organisation verantwortlich zeichnet. «Der Weihnachtsmarkt ist ein Dankeschön des Handels und Gewerbes an die Kunden, die den Geschäften das ganze Jahr über die Treue halten», erklärte Daniel Müller vom Organisationskomitee. Vor nunmehr 16 Jahren sind sie «im Herzen von Frick uff d’Schtross gange». Seither reihen sich die Stände dicht aneinander in der Mitte der Hauptstrasse. So bleibt auch für die Geschäfte genügend Raum, ihre Waren zu präsentieren. Ihre Türen blieben bis in den Abend hinein offen. «Wir ziehen alle an einem Strang», erkärte Daniel Müller. Diese Arbeit mit einem tollen Team ist für ihn Ansporn, sich in die Organisation des Weihnachtsmarktes einzubringen.
So verwandelte sich die Hauptstrasse in Frick am Samstag einmal mehr in eine festlich geschmückte, lichtumflutete Flaniermeile, die zum Schauen, Kaufen und Geniessen einlud und eine Plattform für gesellige Begegnungen bot. Gleich eingangs des Weihnachtsmarktes begrüsste der Kiwanis Club Frick die Besucher in seiner tannengeschmückten Freiluftwirtschaft. Einfach köstlich war der Duft des Käsegemischs, das in Baguettes gefüllt ganz besonderen Fonduegenuss offerierte. Dazu gesellte sich das feine Duftgemisch von Zimt und Nelken, das den dampfenden Glühweintassen entwich und die gesamte Marktmeile ebenso einhüllte, wie die Puderzucker bestäubten Waffeln. Warme Füsse inklusive gab es beim Männerchor Frick Die Sänger hatten um ihren Stand Teppiche ausgelegt. Einblicke in fremde Küchen gewährten die Asylsuchenden der kantonalen Asylunterkunft von Frick. Sie boten kostenfrei Speisen aus ihren Heimatländern. «Wir haben ihnen diese Plattform gerne geboten, um zu zeigen, das sind Menschen wie Du und Ich», sagte Daniel Müller.
Aber nicht nur Leckermäuler waren auf dem Weihnachtsmarkt genau richtig. Auch Geschenkesuchende wurden in Hülle und Fülle fündig angesichts der grossen Auswahl an kreativem Kunsthandwerk. Warme Stricksachen oder selbst Gebasteltes, hübsche Accessoires, herzige Engel, filigraner Schmuck, kleine Krippen und wunderschön gearbeitete Dekorationskugeln gaben sich ein Stelldichein mit rustikalen Holzarbeiten und feinem Backwerk. Dazu gesellte sich ein stimmungsvolles musikalisches Programm. Bis in den Abend hinein unterhielten Sängerinnen und Sänger aller Altersgruppen auf der Bühne beim Rebstock mit weihnachtlichen Weisen, darunter zum zweiten Mal das OK-Chörli des Gewerbevereins Frick-Laufenburg. Sie brachten ihre Weihnachtlieder getreu dem Motto: «Singe macht Freud und Spass» unter Leitung von Marcel Hasler und Dani Kalt exklusiv auf dem Weihnachtsmarkt in Frick zu Gehör.
Text und Foto: Hildegard Siebold, NEUE FRICKTALER ZEITUNG
Pressebericht/Zeitungsseite als PDF (1.7MB)
Fotos: Manuela Tschudin
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