Ein Standortbekenntnis

09.08.2022

Mehrmonatige Bauzeit ist zu Ende: Fricks Post wieder geöffnet

Marianne Carlen, Diana Komani und Yvonne Spescha an der neuen Begrüssungs- und Beratungstheke.
Marianne Carlen, Diana Komani und Yvonne Spescha an der neuen Begrüssungs- und Beratungstheke.

Die Fricker Post präsentiert sich nach ihrem Umbau in einem hellen, freundlichen Ambiente. Zu den Neuerungen gehören unter anderem eine Begrüssungstheke, offene Schalter sowie ein selbst zu bedienender Packeteinwurf.

Die Strategie der Post ist, 800 Poststellen, in der Schweiz zu behalten. «Eine davon ist Frick», so Markus Werner, Kommunikationsverantwortlicher Region Nord bei der Schweizerischen Post AG bei einem Medientermin. Frick gehört zudem zu den 300 grösseren, eigenbetriebenen Filialen. Für diese Filialen investiert das Unternehmen aktuell eine Gesamtsumme von rund 40 Millionen Franken in die Modernisierung. Und so präsentiert sich auch Frick seit der gestrigen Wiedereröffnung – die Kunden erhielten ein kleines Willkommpräsent – in einem neuen Outfit. «Natürlich ist der Umbau auch ein klares Bekenntnis zum Standort Frick», betonte Markus Werner.

Bereits beim Eintreten in die umgebaute Fricker Post fallen die Veränderungen auf. Die alten, geschlossenen Schalter sind verschwunden. Das frühere etwas altmodische, dunkle Erscheinungsbild hat Platz gemacht für ein helles, in modernem Design gehaltenes Ambiente. Bevor die Kunden an die offene, lange Theke mit den vier Schaltern gelangen, werden sie von einem Postmitarbeitenden an der Beratungstheke willkommen geheissen. «Wir fragen hier die Kundinnen und Kunden nach ihren Anliegen. Auch wollen wir ihnen unsere verschiedenen Produkte aufzeigen und ihnen erklären, was wie funktioniert und wie sie selbst ihre Sachen bei uns erledigen können», sagt Diana Komani, stellvertretende Teamleiterin. Eine weitere Neuerung ist der Ticketschalter. Die Kundschaft wird aufgerufen, wenn ein Postmitarbeiter frei ist.

Markus Werner zeigt auf den neuen Paketeinwurf. Vermehrt würden Kundinnen und Kunden in die Post kommen, um ein bereits vorfrankiertes Paket, etwa eine Retoure aus dem Versandhandel, zu versenden. Dafür müssen sie künftig nicht mehr anstehen, sondern scannen und deponieren es selbst. Unverändert geblieben sind bisherige Postangebote wie bespielsweise der bereits vor dem Umbau vorhandene My Post 24-Automat oder die Postfachanlage. Die Post öffnet ihre Filialen zudem schrittweise für Dienstleister aus den Branchen Banken, Versicherungen, Krankenkassen oder auch für Behörden, erklärte Markus Werner.

Es sei vorgesehen, dass die Bevölkerung auch in Frick künftig gleichzeitig mehrere Geschäfte unter einem Dach erledigen kann. «Mit der neuen Strategie und der damit verbundenen Öffnung des Filialnetzes wollen wir sicherstellen, dass unsere Filialen trotz rückläufiger Schaltergeschäfte weiterhin gut frequentiert bleiben.»

Bericht und Foto: Susanne Hörth, NEUE FRICKTALER ZEITUNG

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