06.12.2022
Der Weihnachtsmarkt 2022 sprengte alle Rekorde
Bei idealem Wetter und auch bedingt durch den zweijährigen Corona-Unterbruch strömten am Wochenende die Massen ins Fricker Ortszentrum und bescherten den Standbetreiberinnen und Standbetreibern nie da gewesene Umsätze. Und da und dort hiess es noch vor dem Marktende: Leider schon ausverkauft.
Am Samstag hat in Frick einfach alles gepasst: kaltes, aber trockenes Winterwetter, ein grosses Angebot an Ständen und eine Besucherschaft, die nach zwei Jahren coronabedingter Pause Nachholbedarf hatte und Lust verspürte auf Budenzauber, Begegnungen und Besinnliches: So ziehen die Veranstalter des Fricker Weihnachtsmarkts 2022 eine Megabilanz. Daniel Müller vom Verein Gewerbe Region Frick-Laufenburg sagt:
Müllers Superfazit können auch die Standbetreiberinnen und Standbetreiber teilen, die bei tiefen Temperaturen zwar warm angezogen sein mussten, sich dafür aber durchweg über hohen Zulauf freuten. «Fusing Art» Rheinfelden war in Frick das erste Mal mit dabei. Mitinhaber Flo Schreiber erzählt:
«Fusing Art» verkaufte am Stand Dekoartikel und Kunsthandwerk und machte am Samstag guten Umsatz. Schreiber sagt, die Leute hätten nach Corona wieder mehr Lust auf Selbstgemachtes und Regionales. Und das biete sein Unternehmen an.
Sprichwörtlich weg wie die warmen Semmeln gingen die Produkte der Herznacher Antilopenfarm von Marco Jäger und Christoph Kläusler. Auf ihrer Facebook-Seite tönt ihre Bilanz entsprechend:
Schon gegen 18 Uhr aber mussten die beiden ihre Kundinnen und Kunden vertrösten: ausverkauft, nichts mehr da von ihren Trockenwürsten aus Antilopenfleisch.
Auf seinen 70 Kilogramm Raclette-Käse blieb der Männerchor Frick auch nicht sitzen. Bei kaltem Winterwetter hatten die Besucherinnen und Besucher Lust auf Deftiges, wie Präsident Markus Amsler beobachtet hat. Mittags wie abends bis 22 Uhr seien zahlreiche Portionen über den Tresen gegangen. Und trotz gestiegener Einkaufskosten für Käse und Kartoffeln seien die Preise wie 2019 gewesen.
Dafür hat der Verein auf die Heizpilze verzichtet, die früher am Stand aufgestellt wurden – um so Energiekosten zu sparen. «Die Leute strömten nur so. Wir hatten definitiv mehr Besucher als noch 2019», zieht Amsler Bilanz.
Auch vom Chili con Carne, dem Glühwein und dem Punsch, angeboten am Stand von «El Mundo», der Missionsgruppe der katholischen Kirche Frick, blieb am Ende nichts mehr übrig, erzählt Pfarreiseelsorger Ulrich Feger. Mit dazu beigetragen hatte eine Gutschein-Aktion. Ein Samichlaus war auf dem Markt unterwegs und auch die rund 1000 Mailänderli, die er dabei verteilte, fanden unter den Kindern reissenden Absatz.
Am Stand von «Eine Million Sterne», der Caritas-Solidaritätsaktion für Arme, konnten Weihnachtsmarktbesuchende gegen eine Spende Kerzen anzünden und sich dabei etwas wünschen. 350 Kerzen hätten bereitgestanden und nahezu alle seien auch angezündet worden, so Feger.
Bericht und Fotos: Hans Christof Wagner, Aargauer Zeitung AZ
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