Märchenhafte Einstimmung auf Weihnachten

Glühwein- und Lebkuchenduft, Lichterglanz und viele liebevoll geschmückte Holzhäuschen mit einem grossen Angebot sowie ein stimmungsvolles Rahmenprogramm lassen die beiden Laufenburger Altstädte drei Tage lang zu einem märchenhaften Weihnachtsdorf werden.

«Ich freue mich immer wieder, wenn wir in Laufenburg grenzüberschreitend etwas auf die Beine stellen und damit eine schöne Atmosphäre schaffen können », sagt René Leuenberger. «Wir besitzen in Laufenburg mit unseren beiden Altstädten eine einmalige Situation.» Das schöne Ambiente der historischen Altstädte als Kulisse für immer wieder gemeinsame Aktivitäten über die Landesgrenze hinaus zu nutzen, biete sich einfach an. An dieser Stelle spricht Leuenberger auch die enge Verbundenheit mit der deutschen Schwesterstadt an.

In Bezug auf die Adventszeit und die Laufenburger Altstadtweihnacht im Besonderen, wiederholt René Leuenberger nochmals die spezielle Atmosphäre. «Eine, bei der einem das Herz aufgeht.» Vom 15. bis 17. Dezember reiht sich durch die beiden lichtergeschmückten Altstädte, inklusive der alten Rheinbrücke, ein Holzhäuschen an das nächste. Die Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, sich von der stimmungsvollen, märchenhaften Altstadtweihnacht verzaubern zu lassen. «Querbeet von allem etwas», geht René Leuenberger auf die Frage nach dem Angebot an den je rund 40 Ständen auf beiden Seiten des Rheins ein. Er erwähnt das Kunsthandwerk ebenso wie die Freuden für den Gaumen. Und natürlich fehlt auch die akustische Einstimmung auf Weihnachten nicht. Auf der Bühne auf dem Laufenplatz treten Chöre und Solisten auf. Viel mehr will René Leuenberger nicht verraten. «Kommen, selbst erleben und geniessen», so seine klare Aufforderung an die Leute von nah und fern.

René Leuenberger vertritt das Gewerbe Region Frick-Laufenburg (Geref ), welches seit nunmehr 15 Jahren die Altstadtweihnacht auf Schweizer Seite organisiert. Damit bei dem längst zur Tradition gewordenen Anlass auch in Zukunft Kontinuität gewährleistet ist, möchte der Geref-Vorstand, die Organisation in absehbarer Zeit in Laufenburger Hände übertragen. «Insbesondere auch darum, weil es um grenzüberschreitende Abklärungen und Bewilligungen geht, wäre es sicher nicht schlecht, wenn dabei auch die Stadt mit an Bord wäre», meint Leuenberger. Der Geref-Vorstand ist im Gespräch mit dem Laufenburger Stadtrat.

Text und Foto: Susanne Hörth, NEUE FRICKTALER ZEITUNG

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