12.12.2024
Aufgrund der vielen Baustellen in der Laufenburger Altstadt findet der Weihnachtsmarkt auf Schweizer Seite vorwiegend auf dem Laufenplatz statt. Von hier geht es weiter über die alte Rheinbrücke in die deutsche Schwesterstadt. Das grenzenlose Laufenburger Weihnachtsdorf freut sich auf viele Besucher.
«Es war einmal …» Ein Einstieg in viele Märchen. In Laufenburg findet dieses Märchen jeweils in der Adventszeit mit Altstadtweihnachten eine wahrhaft zauberhafte Fortsetzung. «Es ist einfach der wunderbarste Weihnachtsmarkt überhaupt», sagt René Leuenberger. Der Laufenburger gerät ins Schwärmen, erwähnt insbesondere die einmalige Atmosphäre vor der Kulisse der historischen Altstadt. Und das gleich doppelt. Bis zur Mitte der alten Rheinbrücke reihen sich die lichtergeschmückten Holzhüslis auf Schweizer Seite aneinander. Nahtlos fügen sich die Markthüttchen auf der deutschen Brückenseite an, ziehen sich hinauf in die Schwesterstadt ennet dem Rhein. «Von Landesgrenze ist hier nichts zu spüren», geht Leuenberger auf diese besondere, grenzenlose Verbindung des Laufenburger Weihnachtsmarktes ein. Er selbst gehört schon seit Jahren zu den Personen, die sich mit viel Herz für den Laufenburger Weihnachtsmarkt engagieren. Er vertritt das Gewerbe Region-Frick Laufenburg (Geref), welches den Anlass in der Laufenburger Altstadt lange Zeit organisierte. Aktuell, Leuenberger spricht dabei auch von einer Herausforderung, befindet sich der Weihnachtsmarkt in der Reorganisation. «Die verschiedenen Verantwortungen müssen neu geregelt werden. Wir befinden uns in der Übergangsphase. » Verstärkt in die Verantwortung gezogen wird Tourist Info Laufenburg.
Anders in diesem Jahr ist, dass auf Schweizer Seite der Marktradius etwas kleiner als üblich ist. Geschuldet ist das den zahlreichen Baustellen in der Laufenburger Altstadt. Davon tangiert sind Marktplatz und Fischergasse. Deshalb sind sie heuer nicht Teil des vorweihnachtlichen Begegnungsanlasses. Er findet auf Schweizer Seite auf dem gesamten Laufenplatz und auf der Brücke statt. Der haushälterische Umgang mit den Finanzen ist Grund, weshalb es dieses Jahr keine Bühne geben wird. René Leuenberger ist überzeugt, dass dies die zauberhafte Stimmung im lichtergeschmückten Weihnachtsdorf nicht schmälern wird. Er verweist auf das grosse Marktangebot, das meiste davon kreatives Handwerk. «Da kann sicher noch das eine oder andere Geschenk entdeckt und erworben werden.» Daneben komme ebenfalls das Kulinarische nicht zu kurz.
Seit einigen Wochen gehört René Leuenberger dem Laufenburger Stadtrat an. Unter anderem zählen zu seinen Ressorts die Kultur und das Tourismusbüro. Er betont: «Ausser, dass die Dienstwege jetzt etwas kürzer sind, ändert sich an meinem Engagement für den Weihnachtsmarkt nichts.» Er setze sich nach wie vor mit viel Herzblut und wo nötig auch mit Manpower für den Anlass ein.
Beim Auf- und Abbau helfen verschiedene Personen – unter anderem das Team «rund um Sulz» – das Bauamt sowie Mitglieder des Tourismus- Fördervereins mit. Sie und viele weitere Leute, unter anderem das Deko-Team sowie viele Standbetreiber sorgen für den ganz besonderen Zauber der Altstadtweihnachten vor ihrer einmaligen Kulisse.
Text: Susanne Hörth, NEUE FRICKTALER ZEITUNG
Am Freitag um 19 Uhr wird auf Schweizer Seite das grenzüberschreitende Weihnachtsdorf von Stadtammann Herbert Weiss und seinem deutschen Amtskollegen Ulrich Krieger eröffnet.
Für musikalische Umrahmung sorgt die Stadtmusik Laufenburg.
Der Markt ist am Freitag von 18 bis 22 Uhr,
am Samstag von 12 bis 22 Uhr
und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
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